Vom Startpunkt der Extratour Köhlerweg geht es Richtung Grundmühle mit wechselnden An- und Abstiegen und Ausblicken über die Hänge von Kölschhausen zur Koppe als höchstem Punkt der Tour. Der früher als Steinbruch genutzte Basaltkegel ist heute eines der ältesten Naturschutzgebiete in der Region und zugleich ein sehenswerter Aussichtspunkt.
Der örtlichen Überlieferung nach soll die Koppe zur Walpurgisnacht und auch zu anderen Gelegenheiten Versammlungsort für Hexen und Zauberer aus dem Greifensteiner Land gewesen sein.
Nach diesem verwunschenen Ort erwarten den Wanderer die offenen Bachtäler nördlich von Dreisbach und harmonische Ausblicke von den Hangwiesen.
Unterwegs lohnt es sich, nach rauchenden Kohlenmeilern Ausschau zu halten. Noch heute gewinnen Köhler in der Region mit Hilfe von kunstvoll geschichteten Kohlenmeilern aus 100 kg Holz etwa 20 kg Holzkohle.